Mit Muster-16 einfach verordnen

DiGA verordnen - so einfach geht’s

Ob zur Wartezeitüberbrückung oder als therapiebegleitende Maßnahme: Erfahren Sie, wie und wann Sie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wie Mindable verordnen können.

Mit Muster-16 einfach verordnen

So verordnen Sie die Mindable-Apps

Schritt 1

Für die Verordnung von DiGAs werden Muster-16-Rezepte verwendet. Sie können nach „Mindable“ oder der PZN (siehe Schritt 2) in Ihrem Praxisverwaltungssystem (PVS) suchen.

Verordnung Muster16

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Schritt 2

Rezept (Muster-16) ausdrucken oder wie folgt beschriften:

Digitale Gesundheitsanwendung

PZN 17454202

Mindable: Panik & Agoraphobie

Digitale Gesundheitsanwendung

PZN 19166938

Mindable: Soziale Phobie

Verordnung Muster16

Digitale Gesundheitsanwendung

PZN 19166938

Mindable: Soziale Phobie

Schritt 3

Ihre Patient:in reicht das Rezept bei der Krankenkasse oder über unseren Rezeptservice ein und erhält innerhalb weniger Tage einen 16-stelligen Freischaltcode von dieser. Anschließend kann die App 90 Tage lang genutzt werden.

Apps von Mindable

Manualbasierte DiGAs für Angststörungen

Mindable Health bietet DiGAs für die Indikationen Soziale Phobie (F40.1) sowie Panikstörung (F41.0) und Agoraphobie (F40.0) – entwickelt mit den Autor:innen der führenden Behandlungsmanuale.

Einfach per Rezept

Wer kann DiGAs verordnen?

DiGAs sind CE-zertifizierte Medizinprodukte, die ähnliche wie Arzneimittel mit einem Rezept verschrieben werden können. Alle approbierten Psychotherapeut:innen mit Kassenzulassung können DiGAs wie Mindable verordnen – genau wie alle (Fach-)ärzt:innen.

Einsatzmöglichkeiten

In der hausärztlichen Versorgung
Als Überbrückung der Wartezeit auf Psychotherapie
Therapiebegleitend
Im Entlassmanagement, in der Tagesklinik

Wann eine Verodnung sinnvoll sein kann

Beispiele aus der Praxis

Vermittlung durch Fachärzt:in

Bei Angststörungen kommen Patient:innen wegen körperlicher Symptome häufig als erste Anlaufstelle in die Haus- oder Facharztpraxis. Nach stellen einer psychischen Verdachtsdiagnose kann die Überweisung an eine Psychotherapeut:in übernommen werden. Psychotherapie ist in den meisten Fällen jedoch keine unmittelbar verfügbare Unterstützung.

Lösungsansatz:

Als sofort verfügbare digitale Helfer können DiGAs eine erste Unterstützung für Patient:innen zur Bewältigung ihrer Störung darstellen. DIGAs können mittels einer Verdachtsdiagnose verordnet werden. Durch Psychoedukation und erste Expositionsübungen lernen Patient:innen ihre Störung besser kennen.

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Die Sprechstunde endet, aber kein Therapieplatz ist frei

Patient:innen kommen oft mit klar erkennbarem Leidensdruck und einer begründeten Verdachtsdiagnose in die psychotherapeutische Sprechstunde. Doch dann das Dilemma: Die Warteliste ist voll, freie Plätze gibt es erst in Monaten. Viele Therapeut:innen berichten von diesen frustrierenden Momenten. Man sieht den Bedarf, kann aber keine Therapie anbieten.

Lösungsansatz:

Mit einer Verdachtsdiagnose kann bereits in der Sprechstunde eine DiGA wie Mindable verordnet werden. So erhalten Patient:innen direkt fundierte digitale Unterstützung durch bspw. Psychoedukation oder erste kleine Konfrontationsübungen.

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Wenn Expositionen scheitern und die Therapie stockt

Die Exposition ist geplant, das Ziel ist definiert. Doch in der nächsten Sitzung stellt sich heraus: Die Übung wurde nicht umgesetzt. Zwischen den Sitzungen fehlt es Patient:innen oft an Struktur, Erinnerung oder Motivation zur Umsetzung. Die Folge kann eine Stagnation in der Therapie bedeuten.

Lösungsansatz:

Die DiGAs von Mindable können in solchen Fällen gezielt unterstützen. Durch klare Übungsanleitungen, motivierende Impulse und die Möglichkeit zur Dokumentation fällt es vielen Patient:innen leichter, geplante Expositionen im Alltag umzusetzen.

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