Mit einer App gegen Panik und Platzangst

Menschen mit Panikstörung oder Agoraphobie für eine Studie am Universitätsklinikum Bonn gesucht

Herzrasen, Schwindel und Panik: Wer unter Ängsten leidet, muss meist lange auf einen Therapieplatz warten, vor allem jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie. Eine Lösung dafür könnte in der kontaktfreien und digitalen Behandlung liegen. Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn wollen jetzt die Wirksamkeit von Smartphone-assistierten Therapien bei Panikstörung oder Platzangst, fachsprachlich Agoraphobie, untersuchen und vergleichen. Für die Studie suchen sie Betroffene zwischen 18 und 60 Jahren, die aktuell keine Therapie machen. Die Teilnehmer können komplett von zu Hause an der Studie mitwirken.

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